Ein starkes
Team für
die Sicherheit

Hoch qualifizierte Mitarbeiter
und modernste Technik

Unsere beiden Betriebsteile werden rund um die Uhr durch Kräfte der betriebseigenen Werkfeuerwehr überwacht. Hierdurch können die behördlich geforderten Eingriffszeiten von nur 3 Minuten in den Produktionsbereichen sowie 5 Minuten in den Tanklägern gewährleistet werden.

Neben den klassischen Aufgaben des Brandschutzes und des technischen Hilfsdienstes an beiden Raffineriestandorten stellt unser Team aus 68 hauptberuflichen Mitarbeitern auch den werkinternen Rettungsdienst und bewältigt Einsätze aus den Themenbereichen Gefahrgut, Ölwehr und Pipelineschaden. Sofern nicht bereits fest in die Alarmpläne anderer Störfallbetriebe eingebunden, unterstützen wir diese, sowie kommunale Feuerwehren auf Anforderung auch über die Werkgrenzen hinaus.

Sicherheit für Mensch und Umwelt

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Struktur und Technik

Alle Feuerwehrkollegen verfügen über eine feuerwehrtechnische Grundausbildung bei einer Berufsfeuerwehr, den Lehrberuf Werkfeuerwehrmann /-frau oder eine Ausbildung zur geprüften Brandschutzfachkraft nach IHK. Die Wachabteilungsführer und deren Stellvertreter verfügen über die Brandinspektoren-Ausbildung (B III) und werden in den kommenden Jahren zum Brandoberinspektor Teil 1 (Zugführer BF) ausgebildet. Die Kollegen der Führungsgruppe der Werkfeuerwehr verfügen über die Ausbildung für die 3.Qualifiaktionsebene der öffentlichen Feuerwehren zum Brandoberinspektor Teil 2 (Verbandsführer BF).

Neben dem oben genannten Einsatzspektrum ist die Werkfeuerwehr auch zuständig für die Überprüfung von Lösch- und Brandmeldeanlagen, sowie weitere Belange des vorbeugenden Brandschutzes planerischer art. Zudem werden BayernOil Mitarbeiter aller Bereiche in regelmäßigen Abständen bezüglich sicherheitsrelevanter Themen aus- und weitergebildet. Abseits hiervon sichert die Werkfeuerwehr selbstverständlich die Aufrechterhaltung des Einsatzdienstes durch Wartung und Pflege des eigenen Materials.

Um den speziellen Anforderungen gerecht zu werden, unterscheiden sich unsere Löschfahrzeuge zu den im kommunalen Bereich eingesetzten durch erheblich höhere mitgeführte Löschmittelmengen sowie größere Pumpenleistungen. Ergänzend hierzu wird an beiden Standorten diverses Spezialgerät vorgehalten. Nennenswert sind hier Wasserfördersysteme mit Förderleistungen von bis zu 30.000 l/min und Schaum-Wasserwerfer mit Durchflussmengen von bis zu 22.500 l/min, aber spezielle Messtechnik für Gefahrstoffe und Material für den Ölwehr- und Pipelineeinsatz. Dies verteilt sich an beiden Standorten auf insgesamt 21 Einsatzfahrzeuge, 18 Abrollbehälter und 6 Anhänger.

Die notfallmedizinische Ausbildung umfasst den Helfer im Sanitätsdienst und wird vermehrt um den Rettungssanitäter oder in Einzelfällen gar um den Notfallsanitäter erweitert. Neben einer allgemeinen, jedoch dem Schutzbereich angepassten, medizinischen Ausrüstung, werden zudem vollausgestattete Defibrillatoren vom Typ Defigard Touch 7 und eine mechanische Reanimationshilfe vom Typ LUCAS 2 vorgehalten.Unser Medizinbeauftagter Florian Bettenbrock ist unter per Mail erreichbar.

Feuerwehrleute für
höchste Sicherheit

Die technische Ausrüstung der Werkfeuerwehr ist speziell auf Einsätze im Raffinerieprozess ausgelegt und wird ständig optimiert. Neben feuerwehrüblichen Einsatz- und Löschfahrzeugen hält die Wehr zum Beispiel auch Löschroboter vor.

Fahrzeuge und Technik